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Zeichen setzen gegen Kriminalität und für die Opferhilfe

Das Coronavirus hat weite Teile des öffentlichen Lebens lahmgelegt – und damit buchstäblich auch Tausende Sportler: Der ursprünglich für den 6. Juni angesetzte „Lauf zwischen den Meeren“, größtes Mannschaftssport-Event im Norden, musste abgesagt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WEISSEN RINGS machen sich aber am Samstag dennoch auf denWeg, um so ein Zeichen gegen Kriminalität und für die Opferhilfe zu setzen. Die zehn Läuferinnen und Läufer aus verschiedenen Außenstellen des Landesverbandes Schleswig-Holstein legen dabei nicht die übliche Strecke zwischen Husum und Damp zurück, sie laufen bei sich vor Ort. Die größte Gruppe kommt aus der Außenstelle Neumünster und wird zu einem Staffellauf rund um die Stadt starten. Gelaufen wird auch in Kiel und in Schleswig. Die reguläre Strecke des „Laufs zwischen den Meeren“ ist 96,6 Kilometer lang. Diese Distanz wollen die Opferhelfer auch schaffen, „mindestens“, wie sie sagen. Antreten werden sie in hellblauen T-Shirts mit dem Logo des WEISSEN RINGS, Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer. „Wir sind sehr stolz auf unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bedanken uns herzlich für diesen besonderen Einsatz“, sagt Manuela Söller-Winkler, die Vorsitzende des Landesverbandes. Sie verweist darauf, dass die Sportler die wegen des Coronavirus‘ geltenden Vorsichtsmaßnahmen natürlich einhalten werden.

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